Wie viel besser sind alle Ergebnisse, wenn man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann und das Rad nicht ständig neu erfinden muss.

Zuerst Volksschullehrerin, später Journalistin.

Nach dem sozialwissenschaftlichen Studium und diversen Praktika im In- und Ausland machte ich meine ersten beruflichen Schritte im Messemarketing. Hier machte ich auch viel internationale Erfahrung, die mich sehr geprägt hat. Außerdem traf  das Thema „sich vernetzen“ auf Messen genau meine Neigungen und Interessen. In meiner anschließenden Selbständigkeit als Gründerin einer Messeagentur sowie anschließend PR- und Kommunikationsberaterin arbeitete ich schwerpunktmäßig in der Tourismusbranche. Die Vielfalt der Menschen und Ideen begeisterten mich. 

Mit dem Thema Franchise kam ich erstmals beruflich in Kontakt, als ich die Imagebroschüre für ein Franchisesystem aus dem Lebensmittelbereich konzipieren und texten durfte. Einer meiner nicht-touristischen Kunden war u.a. auch das sich 2013 am deutschen Markt etablierende Franchise System The Alternative Board. Mein Auftrag war es, eine Social Media Strategie für das System sowie die passenden Module für die Franchisepartner:innen zu entwickeln. Dies führte letztlich dazu, dass ich mich 2015 entschloss, zur Kundenseite zu wechseln: seitdem verantworte ich den Bereich Kommunikation für TAB.  

Arbeit ist für mich immer auch Motor meiner persönlichen Weiterentwicklung und bietet mir darüber hinaus die Möglichkeit, einen Teilbereich der Welt zu gestalten. Die Arbeit in der Franchisezentrale zahlt außerdem auch auf mein „Unterstützer-Gen“ ein: es erfüllt mich immer wieder wenn andere Menschen durch meine Arbeit bzw. die meines Teams besser vorankommen und ihre Ziele besser erreichen können.  

Ja, schon allein, weil es außerhalb der Franchise-Szene immer wieder zu fragen führt. Mit Franchise wird ja v.a. Mc Donalds & Co verbunden. Insofern erlebe ich mich immer wieder viel erklärend, aufklärend und ernte viele „Aha Momente“. Gleichzeitig hätte ich ohne meine Tätigkeit für TAB nie eine Ausbildung zum Business Coach gemacht. Diese hat mich unwahrscheinlich bereichert – beruflich wie privat. Gleichzeitig erlebe ich auch den Austausch und Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten mit meinen Kolleg:innen aus den Systemzentralen in anderen Ländern als bereichernd und besonders.

Ich habe durch die Arbeit im Franchchisebereich unglaublich interessante und unterschiedliche Menschen mit wirklich spannenden Lebensgeschichten kennengelernt, was mich sehr persönlich bereichert.

Für mich ist Kommunikation auch immer Vernetzung von Menschen und deren Interessen/Bedürfnissen. Insofern passt da das Konzept Franchising sehr gut zu meinen Schwerpunkten und meinen Stärken.

Für alle Frauen, die selbständig und damit flexibel ihr Berufsleben gestalten wollen, ist Franchising einfach perfekt. Aus meiner Zeit als selbständige Kommunikationsberaterin kenne ich die unbefriedigende Situation einer Einzelkämpferin. Wie viel besser sind alle Ergebnisse, wenn man sich mit Gleichgesinnten austauscht und das Rad nicht ständig neu erfinden muss. Gleichzeitig gibt es in den meisten Systemen ausreichend Platz für Weiterentwicklung und Kreativität. Also in meinen Augen perfekt  – für Frauen und alle Menschen, die vernetzt denken und selbständig sein  wollen.