Nachhaltigkeit ist ein 24-Stunden-Job!
- Franchisenehmerin
- Interview
Zuckerbäckerin
Ich wurde nach meinem Schulabschluss als Büro-Großhandelskaufmann Leiterin einer Anwaltskanzlei.
Zur ersten Selbstständigkeit (Verlassenschaftsabhandlungen-Makler) kam ich im Zuge meiner Arbeit in der Anwaltskanzlei. Viele Jahre später entdeckte ich auf Reisen das erste vomFASS Geschäft und war sofort vom Konzept und der dahinterstehenden Nachhaltigkeit überzeugt.
Ich wollte immer mein eigener Chef sein und bin immer schon risikofreudig gewesen. Im Nachhinein hat sich mein beruflicher Werdegang als völlig richtig herausgestellt.
Aufgrund der hervorragenden Partnerschaft mit vomFASS (hier wird man als Franchise-Nehmer auf Augenhöhe behandelt und nicht im Stich gelassen) habe ich eine äußerst spannende Tätigkeit, die mir jeden Tag viel Freude bereitet. Zu sehen, dass jeder Tag mit unserem Konzept die Welt nachhaltig zu einem besseren Ort macht, ist sehr erfüllend.
Negativ dabei ist eigentlich nur, dass es eine ständige Herausforderung ist eine gute Balance zwischen der doch vielen Arbeit und dem Privatleben zu finden.
Positiv: Ich habe es über die Jahre geschafft vielen langjährigen Mitarbeiter-innen einen tollen Arbeitsplatz bieten zu können. Mein Sohn Michael ist voll im Betrieb integriert und es machte mir riesigen Spaß zu sehen, wie aus ihm ein Unternehmer wurde.
Negativ: Früher habe ich immer viel Sport betrieben. Die Zeit dafür fehlt mir leider. Auch meine Reisetätigkeiten in entfernte Urlaubsdestinationen wurden stark reduziert.
Für mich KEIN Korsett, sondern freundschaftliche Partnerschaft auf allerhöchstem Niveau.
Erstklassige Qualität zu fairen Preisen, gepaart mit Fairtrade und Nachhaltigkeit. Wir belegen eine Nische und bieten dem Kunden entsprechenden Service. Wenn sich das Konzept nicht ändert, wird dies meiner Meinung nach auch in den nächsten Jahren so sein.
Elisabeth Tschirk
Elisabeth Tschirk ist seit 1987 selbstständige Unternehmerin und startete mit dem Franchise-Unternehmen vomFASS im Jahr 2009 ihr erstes Geschäft in der Linzer Innenstadt, 6 Jahre später in der Paschinger Plus City und eröffnete im Jahr 2021 ein weiteres in Wels. Die mittlerweile 65-Jährige hat so viel Spaß an der Arbeit und denkt noch nicht an die Pension. Unterstützt wird sie von ihrem einzigen Sohn Michael.