Gutes tun - jeden Tag!
- Franchisegeberin
- Interview
Nicht erwachsen
Groß und Außenhandelskauffrau- später dann Zauberfrau
Über unser Familienunternehmen Zauberfrau, und den innerlichen drang nach ständiger Entwicklung und Veränderung
Veränderung, Flexibilität, Freude, Familie und Beruf im Einklang
Durch meine Selbstständigkeit habe ich viele neue Kontakte knüpfen können, die mir neue Blickwinkel und Selbstbewusstsein gegeben haben.
Zu Beginn der Selbstständigkeit war ich immer und überall erreichbar. Urlaub machen und „mal Abschalten“ war schwer. Auch heute noch ertappe ich mich dabei, dass mir dies schwerfällt. Durch meine Familie werde ich aber in die richtige Richtung gelenkt.
Die Selbstständigkeit hat mein Privatleben sehr positiv beeinflusst. Durch flexible Arbeitszeiten kann ich den Ansprüchen meiner Kinder, trotz Vollzeitjob, gerecht werden. Es erfüllt mich, nach einem erfolgreichen Arbeitstag, nach Hause zu kommen und es auch mal „gut sein zu lassen“. Dass war nicht immer so, zu Beginn meiner Selbstständigkeit habe ich viele Emotionen mit nach Hause genommen. Von diesen „Arbeits-Emotionen“ verabschiede ich mich nun jeden Abend im Büro und schließe sie dort ein.
Jeden Tag gutes tun und damit noch Geld verdienen. Das klingt gut und sollte „vermehrt werden“.
Unser Franchisemodell lässt sich sehr gut mit der Familie in Einklang bringen. Das ist nicht immer leicht. Aber absolut machbar. Ich bin das beste Beispiel dafür, dass sich bei unserem Modell die Familienplanung und Karriere nicht ausschließen, sondern ergänzen. Wir betreuen sehr engmaschig und immer mit ein bisschen Humor und „Muttivation“.
Sie erfüllt mich und macht mich stolz. Ich freue mich als gutes Beispiel für meine Kinder voranzugehen und alte Rollenbilder abzulegen. Alles ist möglich, man muss ich nur trauen.
Antonia Konerding
Immer in Bewegung. Stillstand gibt es bei Antonia nicht. Sie liebt das Leben und meistens meint es das Leben auch ganz gut mit ihr. Nach einiger Zeit in der Festanstellung, ist Antonia ins Familienfranchise Unternehmen „Zauberfrau“ eingestiegen und hat den Standort in Hamburg im Jahr 2016 aufgebaut. Mit einjähriger Tochter auf dem Arm hat sie so einige Gründerinnenherausforderungen gemeistert. Im Jahr 2018 folgte weiterer Nachwuchs. Nun war es an der Zeit eine Entscheidung in der Familie zu fällen. Antonia und Ihr Mann haben entschieden, alte Rollenbilder abzulegen. Stephan arbeitete ab dem Zeitpunkt in Teilzeit und Antonia in Vollzeit. Diese Entscheidung haben beide, bis heute nicht bereut und arbeiten weiterhin nach diesem Modell. Und für den „Haussegen“ haben wir natürlich eine Zauberfrau, die für den feinschliff im Haushalt sorgt. Antonia und ihre Familie leben mittlerweile in Münster und sind (leider immer noch) Exoten was dieses Familienmodell angeht. Antonia betreut den Standort in Münster, als Nachfolgerin ihrer Mutter. Der Standort in Hamburg wächst weiter und hier wird auch bald eine Nachfolge stattfinden…. Immer alles in Bewegung….